In unserer Gesellschaft wird der Thematik unserer eigenen Endlichkeit viel zu wenig Platz eingeräumt. Behinderung, Sterben und Tod werden tabuisiert und in der Folge werden Menschen gemieden, ausgegrenzt und viel zu wenig unterstützt.
Es ist nicht so selten, dass öffentliche Einrichtungen mit dem Tod eines Kollegen, eines Elternteils, oder eines Kindes, sei es durch Krankheit, Unfall oder Suizid, konfrontiert sind. Alle betroffenen Lehrpersonen und PädagogInnen, welche wir befragten, haben ausnahmslos erklärt, in diesen Situationen überfordert und auf sich selbst gestellt gewesen zu sein.
Interessant ist auch, dass die meisten nicht so sehr die Konfrontation mit der Trauer fürchteten, sondern das „Nicht-Umgehen“ und „wortlos zur Tagesordnung übergehen“ in Ihrer Institution.
Sie hätten sich Hilfe im Umgang mit den Kindern, den Eltern und den KollegInnen gewünscht.

Vorträge und Hilfestellungen werden auf Anfrage für öffentliche Einrichtungen (z.B. Kindergärten, Schulen, Beratungsstellen, Exekutive, Bestattungspersonal) sowie für Privatpersonen angeboten.